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Heizkostenverteiler

Wir bieten Ihnen je nach Wunsch zwei verschiedene Arten von Heizkostenverteilern an. Sie können bei uns zwischen der sehr komfortablen elektronischen Variante und der herkömmlichen, auf dem Verdunstungsprinzip basierenden Variante wählen.

Eine Aufstellung der technischen Unterschiede und den Vor- und Nachteilen finden Sie hier:

Elektronische Heizkostenverteiler

  • erkennt ob der Heizkörper durch das Rohrsystem oder durch Fremdwärme erwärmt wird (Messwerterfassung über einen Temperaturfühler)
  • Stichtags-Programmierung ist möglich, d.h. im 1-jährigem Intervall wird der jeweilige Jahresverbrauch abgespeichert
  • verfügt über eine LCD-Anzeige, diese ist eindeutig und somit fehlerfrei abzulesen
  • hat eine hoch modere Elektronik im inneren, d.h. ein Mikrocomputer dient als Rechen- und Steuereinheit
  • besitzt eine umweltfreundliche Lithiumbatterie mit einer Funktionszeit von 10 Jahren
  • ist besonders montagefreundlich, d.h. durch das überarbeitete Aluprofil mit Bohrungen für fast alle Bolzenabstände, ist ein Abtrennen der Bolzen von
  • Fremdgeräten und ein neu schweißen nicht mehr nötig
  • ist manipulationssicher, führt regelmäßig eine selbständige Fehlererkennung durch (bei Fehler - Anzeige „Error“)
  • kann sowohl als Zweifühlergerät als auch als Einfühlergerät eingesetzt werden
  • besitzt eine optische Schnittstelle, dient zur schnelleren Konfiguration und Ablesung z. B. per Handheld (PDA) oder PC (Laptop)
  • im Zweifühlerbetrieb wird der tatsächliche Temperaturunterschied zwischen der Umgebungstemperatur und der Heizkörpertemperatur ermittelt (Messwerterfassung über 2 Temperaturfühler)

Heizkostenverteiler sind langweilig. Wir sorgen dafür, dass das auch so bleibt:

Abrechnung im Haus mit eigener Software.

Wirkungsweise

Das Gerät verfügt über ein Rückteil aus Aluminium. Vorder- und Rückteil sind miteinander verplombt.

Bei der Montage wird das Metallrückteil des Heizkostenverteilers fest an einer genau nach Herstellervorgaben definierten Stelle des Heizkörpers angebracht.

Wenn nun der Heizkörper betrieben wird, wir die Oberflächenwärme des Heizkörpers direkt auf den anliegenden Heizkörperfühler übertragen.

Der elektronische Heizkostenverteiler Caloric 5 AL 2.1, das Einfühlergerät, rechnet ständig mit den so ermittelten Zahlen, berücksichtigt dabei auch kleinste Temperaturunterschiede, die sich aus der Differenz zwischen den vom Fühler gemessenen Wert und einem angenommenen, fest einprogrammierten Wert für die Raumtemperatur ergeben.

Der elektronische Heizkostenverteiler Caloric 5 AL 2.2, das Zweifühlergerät, ermittelt neben der Heizkörpertemperatur zusätzlich die tatsächliche Raumtemperatur und bezieht diesen Wert in unterschiedlicher Weise in die Wärmeverbrauchserrechnung ein.

Elektronische Heizkostenverteiler fallen nicht unter die Bestimmungen des Eichgesetzes und unterliegen keiner Eichpflicht.

Skalierung

Bei fast allen Abrechnungsunternehmen ist mittlerweile die Einheitsskalierung Standard geworden.

Das heißt, dass alle Heizkostenverteiler einer abzurechnenden Liegenschaft bereits werksseitig auf die Messung nur einer Heizkörperleistung (z.B. 1000 Watt) eingestellt sind und erst vor der Abrechnung mittels zugehörigen Heizkörperfaktoren in Verbrauchswerte umgerechnet werden.

Detaillierte Geräteinformationen finden Sie im Downloadbereich des Herstellers:

Display Beschreibung 201+202S

Display Beschreibung Caloric 5

Prospekt Heizkostenverteiler

Qundis

Stichtag

Der elektronische Heizkostenverteiler verfügt über die Möglichkeit der Programmierung eines Ablesestichtages. Das Gerät legt die bis zum Stichtag gezählten Verbrauchseinheiten in den Memory-Speicher ab und beginnt die Zählung für den neuen Abrechnungszeitraum wieder mit dem Wert 0. Der Stichtagswert bleibt ein Jahr lang sichtbar erhalten.

Verdunstungs-Heizkostenverteiler

  • Verdunstung und somit Verbrauch findet statt bei Einwirkung von Fremdwärme z.B. Sonneneinstrahlung, Kachelöfen o.ä. (wegen dieser Kaltverdunstung haben aber alle Geräte eine geringe Überfüllung)
  • Eine Festlegung eines Stichtages ist am Gerät nicht möglich. Die Ampullen werden jährlich zur Hauptablesung ausgetauscht. Danach ist eine Kontrolle der Ablesewerte nicht mehr möglich. Sollte eine Wohnung nicht zugänglich sein und der Austausch der Ampullen kann nicht erfolgen, so muss der Verbrauch auch für die nächste Abrechnungsperiode geschätzt werden

  • Zwischenablesungen sind häufig gar nicht oder nur ungenau möglich. Bei Nutzerwechsel kurz nach der Hauptablesung muss wegen der Überfüllung der Geräte nach Gradtagen getrennt werden

  • Die Ablesung ist für den Mieter schwieriger, da unterschiedliche Ablesebedingungen berücksichtigt werden müssen. Der Nutzer kann seine Heizgewohnheiten kaum am Messgerät überprüfen

  • Die Verdunstungsampullen müssen in Sondermülldeponien entsorgt werden.

  • Erhöhte Ablesegebühren, da Verdunsterröhrchen als Sondermüll entsorgt werden müssen
 
 

Technikvergleich

Elektronischer Heizkostenverteiler EHKV

Verdunstungs-Heizkostenverteiler VHKV

Die Elektronik erkennt, ob die Wärme durch Fremdeinstrahlung oder durch den Heizkörper erzeugt wurde. Das Gerät reagiert nur auf die Wärme des Heizkörpers, d. h. Kachelöfen, Infrarotstrahler oder Sonneneinstrahlung beeinflussen den Verbrauch nicht.

Verdunstung und somit Verbrauch findet statt bei Einwirkung von Fremdwärme z.B. Sonneneinstrahlung, Kachelöfen o.ä. (wegen dieser Kaltverdunstung haben aber alle Geräte eine geringe Überfüllung).

Genauere Abrechnung bei Nutzerwechsel, da eine Zwischenablesung immer durchgeführt werden kann. Dem Mieter wird somit genau das berechnet was abgelesen wird und er tatsächlich verbraucht hat.

Zwischenablesungen

Häufig gar nicht oder nur ungenau möglich. Bei Nutzerwechsel kurz nach der Hauptablesung muss wegen der Überfüllung der Geräte nach Gradtagen getrennt werden.

Stichtagprogrammierung

Die Verbrauchswerte für die Abrechnungsperiode werden bei allen Nutzern genau zum gleichen Zeitpunkt festgehalten. Diese Werte werden ein Jahr lang noch gespeichert und können kontrolliert werden.

Eine Festlegung eines Stichtages ist am Gerät nicht möglich.

Die Ampullen werden jährlich zur Hauptablesung ausgetauscht. Danach ist eine Kontrolle der Ablesewerte nicht mehr möglich. Sollte eine Wohnung nicht zugänglich sein und der Austausch der Ampullen kann nicht erfolgen, so muss der Verbrauch auch für die nächste Abrechnungsperiode geschätzt werden.

Einfaches Ablesen auch für die Mieter. Die Anzeige des Verbrauchs erfolgt über Digitalanzeige. Die Geräte haben eine eindeutige Klartextanzeige (LCD). Heizgewohnheiten können vom Mieter selbst geprüft werden.

Die Ablesung ist für den Mieter schwieriger, da unterschiedliche Ablesebedingungen berücksichtigt werden müssen. Der Nutzer kann seine Heizgewohnheiten kaum am Messgerät überprüfen.

Lebensdauer: 10 Jahre durch Langzeitbatterie

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Umweltfreundlich

Die Verdunstungsampullen müssen in Sondermülldeponien entsorgt werden.

GünstigereAblesegebühren

Erhöhte Ablesegebühren, da Verdunsterröhrchen als Sondermüll entsorgt werden müssen.

 

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